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   SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10   

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https://dejure.org/2014,24914
SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10 (https://dejure.org/2014,24914)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10 (https://dejure.org/2014,24914)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - S 16 KR 4073/10 (https://dejure.org/2014,24914)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kosten einer Implantatversorgung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Krankenkasse muss Kosten für Zahnimplantate auch bei fortgeschrittener Kieferatrophie nicht tragen - Behandlung mit Implantaten gehört grundsätzlich nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 19.06.2001 - B 1 KR 23/00 R

    Krankenversicherung - Voraussetzung für Kostenerstattungsanspruch -

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Denn diese Ausnahmeindikation erfasst nach der ausdrücklichen Klarstellung nur solche Veränderungen, die ihre Ursache in einer Operation wegen eines Tumors, einer Zyste oder einer Osteopathie, in einer Entzündung des Kiefers, einer angeborenen Fehlbildung oder in einem Unfall haben (BSG vom 19. Juni 2001 - B 1 KR 23/00 R - zit. nach Juris, Rz. 17; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2009 - L 16 KR 51/09 - zit. nach Juris, Rz. 35 f.).

    Der zahnlose atrophierte Kiefer fällt nach ständiger Rechtsprechung der Sozialgerichte (BSG vom 19. Juni 2001 - B 1 KR 23/00 R - zit. nach Juris, Rz. 18; LAG Baden-Württemberg vom 07. August 2013 - L 5 KR 3240/11 - zit. nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2009 - L 16 KR 51/09 - zit. nach Juris, Rz. 35 f) schon deshalb nicht unter die besonders schweren Fälle des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V, weil Kieferatrophien keine außergewöhnliche Situation darstellen, sondern bei jedem größeren Zahnverlust auftreten, also in der Praxis außerordentlich häufig sind.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2007 - L 11 KR 87/06

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Sie begründen keine Ausnahmeindikation für eine Implantatversorgung zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung, selbst wenn sie - wie beim Kläger - zu einer Prothesenlagerinsuffizienz führen (LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Oktober 2007 - L 11 KR 87/06 -zit. nach Juris; LSG Rheinland-Pfalz vom 2. Oktober 2003 - L 5 KR 36/03 - zit. nach Juris; LSG Hamburg vom 11. April 2013 - L 1 KR 62/12 - zit. nach Juris).

    Die in den Zahnbehandlungsrichtlinien festgelegten Ausnahmeindikationen sind aufgrund ihres Ausnahmecharakters eng zu interpretieren und lassen eine Auslegung über den Wortlaut hinaus nicht zu (LSG Baden-Württemberg vom 18. Juni 2013 - L 11 KR 4956/11 - zit. nach Juris, Rz. 33; LSG Hessen vom 2. Juli 2009 - L 1 KR 197/07 - zit. nach Juris, Rz. 21; LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Oktober 2007 - L 11 KR 87/06 - zit. nach Juris, Rz. 20).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2009 - L 16 KR 51/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Denn diese Ausnahmeindikation erfasst nach der ausdrücklichen Klarstellung nur solche Veränderungen, die ihre Ursache in einer Operation wegen eines Tumors, einer Zyste oder einer Osteopathie, in einer Entzündung des Kiefers, einer angeborenen Fehlbildung oder in einem Unfall haben (BSG vom 19. Juni 2001 - B 1 KR 23/00 R - zit. nach Juris, Rz. 17; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2009 - L 16 KR 51/09 - zit. nach Juris, Rz. 35 f.).

    Der zahnlose atrophierte Kiefer fällt nach ständiger Rechtsprechung der Sozialgerichte (BSG vom 19. Juni 2001 - B 1 KR 23/00 R - zit. nach Juris, Rz. 18; LAG Baden-Württemberg vom 07. August 2013 - L 5 KR 3240/11 - zit. nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2009 - L 16 KR 51/09 - zit. nach Juris, Rz. 35 f) schon deshalb nicht unter die besonders schweren Fälle des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V, weil Kieferatrophien keine außergewöhnliche Situation darstellen, sondern bei jedem größeren Zahnverlust auftreten, also in der Praxis außerordentlich häufig sind.

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 37/02 R

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten und

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Dies gilt selbst dann, wenn dem Versicherten auf andere Weise nicht geholfen werden kann, seine Erkrankung also nur durch eine Implantatversorgung geheilt oder gelindert werden kann (BSG vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R - zit. nach Juris, Rz. 24; BSG vom 3. September 2003 - B 1 KR 9/02 -zit. nach Juris, Rz. 14).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R - zit. nach Juris; vom 5. Oktober 2005 - B 1 KR 42/05 B - zit. nach Juris, bestätigt durch BVerfG vom 9. Januar 2006 -1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B), der die Kammer folgt, verstößt die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 3/03 R

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer brustvergrößernden Operation -

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Dabei ist auch darauf hinzuweisen, dass psychische Beeinträchtigungen des Klägers aufgrund seiner Zahnsituation nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 3/03 R- zit. nach Juris) mit den Mitteln der Psychiatrie oder Psychotherapie zu behandeln sind.
  • LSG Hamburg, 11.04.2013 - L 1 KR 62/12
    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Sie begründen keine Ausnahmeindikation für eine Implantatversorgung zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung, selbst wenn sie - wie beim Kläger - zu einer Prothesenlagerinsuffizienz führen (LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Oktober 2007 - L 11 KR 87/06 -zit. nach Juris; LSG Rheinland-Pfalz vom 2. Oktober 2003 - L 5 KR 36/03 - zit. nach Juris; LSG Hamburg vom 11. April 2013 - L 1 KR 62/12 - zit. nach Juris).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 02.10.2003 - L 5 KR 36/03
    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Sie begründen keine Ausnahmeindikation für eine Implantatversorgung zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung, selbst wenn sie - wie beim Kläger - zu einer Prothesenlagerinsuffizienz führen (LSG Nordrhein-Westfalen vom 10. Oktober 2007 - L 11 KR 87/06 -zit. nach Juris; LSG Rheinland-Pfalz vom 2. Oktober 2003 - L 5 KR 36/03 - zit. nach Juris; LSG Hamburg vom 11. April 2013 - L 1 KR 62/12 - zit. nach Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2013 - L 5 KR 3240/11
    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Der zahnlose atrophierte Kiefer fällt nach ständiger Rechtsprechung der Sozialgerichte (BSG vom 19. Juni 2001 - B 1 KR 23/00 R - zit. nach Juris, Rz. 18; LAG Baden-Württemberg vom 07. August 2013 - L 5 KR 3240/11 - zit. nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Mai 2009 - L 16 KR 51/09 - zit. nach Juris, Rz. 35 f) schon deshalb nicht unter die besonders schweren Fälle des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V, weil Kieferatrophien keine außergewöhnliche Situation darstellen, sondern bei jedem größeren Zahnverlust auftreten, also in der Praxis außerordentlich häufig sind.
  • BSG, 05.10.2005 - B 1 KR 42/05 B
    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R - zit. nach Juris; vom 5. Oktober 2005 - B 1 KR 42/05 B - zit. nach Juris, bestätigt durch BVerfG vom 9. Januar 2006 -1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B), der die Kammer folgt, verstößt die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.
  • BSG, 23.05.2007 - B 1 KR 27/07 B

    Verfassungsmäßigkeit der Zahnersatzversorgung in der gesetzlichen

    Auszug aus SG Stuttgart, 18.02.2014 - S 16 KR 4073/10
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 37/02 R - zit. nach Juris; vom 5. Oktober 2005 - B 1 KR 42/05 B - zit. nach Juris, bestätigt durch BVerfG vom 9. Januar 2006 -1 BvR 2344/05 - und vom 23. Mai 2007, B 1 KR 27/07 B), der die Kammer folgt, verstößt die gesetzliche Regelung des § 28 Abs. 2 Satz 9 SGB V und die darauf beruhenden Richtlinien selbst dann nicht gegen die verfassungsrechtlichen Vorgaben, wenn Implantate als einzig medizinisch sinnvolle Leistung in Betracht kommen.
  • BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 9/02 R

    Zahnersatz - Implantat - implantologische Leistung - Folgebehandlung -

  • LSG Hessen, 02.07.2009 - L 1 KR 197/07

    Krankenversicherung - keine Versorgung mit Zahnimplantaten bei Vorliegen eines

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 18.06.2013 - L 11 KR 4956/11

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Implantatversorgung bei Zahnverlust durch

  • LSG Baden-Württemberg, 23.01.2013 - L 5 KR 1100/11
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